Verschiedene Publikationen

ZU VERSCHIEDENEN PUBLIKATIONEN UND LESUNGEN
Pressestimmen und Leser-Reaktionen (Auswahl)

  • Tagebuch der Sehnsucht. Texte, Bilder und Musik. (2016.)

Romano Cuonz aus Sarnen nimmt uns in seinen Texten mit an verschiedene Orte: nach Paris, in das Kloster Frauental an der Lorze, nach Südfrankreich, an den Doubs, nach Namibia, Zernez und Kerns. Entstanden sind Erinnerungen und Beobachtungen, Nachdenklichkeiten und Gedichte. Sie machen aufmerksam  z.B. auf die Düfte von Kerzen, Kräutern und Arvenholz, auf den Blick in ein Buch von Petrarca, auf Löwenzahn oder Schatten, für die Klänge von Schilf und Wasser, die Stimmen aus Afrika. Sein Schreiben ist wie eine eigene Pilgerschaft, die im Flüeli Ranft abschliesst mit den Worten des Mystikers, mt seiner Sehnsucht nach Frieden.

(Ulrike Büchs, Schweizerische St. Lukasgesellschaft SSL, Jahrbuch Kunst und Kirche 2017/2018)

 

  • Wenn d Sunnä durä Näbel schynd. Bilder und Text. (1988).

Ich gratuliere Romano Cuonz und Sr. Chantal Hug zu diesem herrlichen Werk, das in Wort und Bild in einer grossartigen Synthese den Menschen, Landschaften, Jahreszeiten und den Lauf des Jahres erleben lässt. (…) Mit diesen Texten und den Gedichten in der heimeligen Obwaldner-Mundart schaffen Sie wahrlich Stimmungen „wo kei Kamerda cha widergä“.

(Bundesrat Hans Hürlimann, Bern 23. September 1988).

 

(…) Bei aller Dominanz des naturhaften Details  wird die Natur hier nicht einfach um ihrer selbst willen beschrieben. Die Symbolik des Kirchenjahres, die Anspielung auf die Himmelsleiter, überhaupt die Betonung des Vertikalen, ferner die kühnen und doch nicht übertriebenen Synästhesien, die unverbrauchte Metaphorik der Mundart, der dezente Einsatz von mitschwingenden Bedeutungen: all dies trägt zu einer künstlerischen Überhöhung bei, die auch religiöse Dimensionen aufscheinen lässt. (…) Die Gedichte sind zwar Stimmungslyrik, richtig, aber nicht eine, die sich im behaglichen Heimatstübchen wohl fühlt und darüber hinaus nichts merkt.

(Daniel Annen, Vaterland, Kultur. 12. Dezember 1988).

 

Buchpreis – Ignaz Britschgi, Präsident der Federerstiftung Obwalden, ehrte überraschend Romano Cuonz und Chantal Hug für ihr gemeinsames Werk mit dem Buchpreis 1988 der Federerstiftung. Es sei ein Buch der Hoffnung und hätte in kurzer Zeit schon Wellen der Begeisterung ausgelöst, betonte Britschgi.

(Regula Käch, Vaterland. 14. November 1988).

 

(…) Dieser Gedichtband ist so etwas wie ein Versuch, die Obwaldner Landschaft, und mit ihr auch den Obwaldner, aus einem neuen, andern Gesichtswinkel zu deuten und dabei neu zu entdecken. Und der Entdeckung folgt in gewissem Sinne die Liebeserklärung. Wenn ein Autor sich mit einer solchen Einfühlungsgabe und mit einer solchen Beredsamkeit mit seinr Umwelt beschäftigt, dann kann das nur darauf zurückzuführen sein, dass da eine dichterische Potenz zu Tage tritt, über die man sich ehrlich freuen darf.

(Julian Dillier, Schweizer Radio DRS I. 12. November 1988).

 

  • Abenteuer Nationalpark – Christina und Daniel erleben den Schweizerischen Nationalpark. Kinderbuchverlag Luzern. (1991.)

Romano Cuonz, der Naturbeobachter und Kenner, in Chur 1945 geboren (Bürgerort Zernez), in Sarnen aufgewachsen und wohnhaft, konnte seine Liebe zum Nationalpark im Engadin nun auch für Leser fruchtbar machen. Sein Bilder- und Lehrbuch möchte Kinder und Erwachsene ansprechen. Das ist ihm voll und ganz gelungen – anspruchsvoll und kindgerecht. Viel zu diesem ansprechenden und informativen Buch beigetragen haben die beiden Cuonz Kinder Christina und Daniel.

(Rolf Breiner, Luzerner Tagblatt Bücher / Comics.23. März 1991).

 

Leicht verständlich sind denn die Texte auch. In erzählerischer Weise verfolgt der Vater die Entdeckungsreise seiner Kinder in der Pflanzen- und Tierwelt des Parks, der 1909 gegründet wurde. Jede Seite ist prallvoll mit Landschafts- und Detailaufnahmen.

(Luzerner Neuste Nachrichten. 15.März 1991).

 

An der gestrigen, ersten Präsentation des neuen, vierzigseitigen, reich bebilderten Kinderbuches, das im bekannten Kinderbuchverlag Luzern pünktlich zum Schweizer 700-Jahr-Jubiläum erscheint, hatten neben Gastgeber und Natur-Museum-Leiter Peter Herger auch Erziehungsrat Franz Zemp und die Verlagsleitung „nur“ anerkennende Worte übrig. Franz Zemp überbrachte eine Grussnote von Regierungsrätin Brigitte Mürner-Gilli, die das Buch in hohem Masse gelobt hatte. Sowohl in sprachlicher als auch in methodischer Hinsicht stufte sie Cuonz‘ Buch als „in hohem Masse kindergerecht“ ein. „Schlau geschrieben und gestaltet, klar und unprätentiös“, waren weitere Prädikate, die sie ihm verlieh“.

(Vaterland Region Luzern. 14. März 1991).

 

  • Geschiebe. (1991).    

Obwaldner Lyrik und Prosa jenseits aller Heimattümelei: Die Autoren der Anthologie „Geschiebe“ stellten sich in der Baarer Rathus-Schüür vor. (…) Ein Beispiel literatischer Verarbeitung von Berufsalltag bot der früher ganz, heute teilweise als Journalist tätige Romano Cuonz. Ein Gerichtsfall verfolgte ihn über die „Abfertigung“ für die Tageszeitung heinaus und regte ihn zu einer novellistischen Kurzgeschichte über das Ende eines Dorfsonderlings an, der das Letzte verliert, was ihm von früherem Landbesitz geblieben ist, ein Wegrecht. Diese Alltagsnähe, versehen mit Hintersinn für den Tag danach, prägt auch die Mundartgedichte von Romano Cuonz.

(Adrian Hürlimann, Zuger Nachrichten . 24. Oktober 1992.)

 

  • Paxmontana – Hotelgeschichte, Geschichten. (1997).

Die Industrialisierung hat die Innerschweizer Kantone später erreicht als das Mittelland. Doch zurzeit entdecken die Geschichtsschreiber in den Zentralschweizer Kantonen die Fremdenverkehrseinrichtungen. So auch im Kanton Obwalden, wo die beiden Lokalhistoriker Niklaus von Flüe und Romano Cuonz die Geschichte des wichtigsten Obwaldner Hotels nachzeichnen, des 1896 erbauten Jugendstil- Hotels „Nünalphorn“ in Flüeli-Ranft, somit in geschichtsträchtiger Umgebung nah bei der Klause des berühmten Einsiedlers.

(Neue Zürcher Zeitung INLAND. 19. Oktober 1999).

 

  • Drei geniale Obwaldner – Hotelkönig, Fabrikant Franz Josef Bucher / Bergbahnbauer, Erfinder Josef Durrer / Kunstmaler Phantast Beda Durrer. (1998).

Der Text von Romano Cuonz ist zügig und lebendig geschrieben. Er verschweigt die Schattenseiten des Ehrgeizes und der Schinderei des schonungslosen Bucher-Durrer nicht. So weist er darauf hin, dass eine Fahrt aufs Stanserhorn mehr kostete als der Taglohn eines Vorarbeiters. Mit andern Worten: Für Normalbürger war der Ausflug ein Ding der Unmöglichkeit.

(Niklaus Oberholzer / KULTUR Neue Luzerner Zeitung. 5. November 1998).

 

Cuonz und Niederberger ist es gelungen, das reiche Material zu bündeln und zu formen, den drei Figuren wieder Farbe zu geben, wie Romano Cuonz es irgendwo im Buch audrückt. Farbig-schillernd stehen sie am Ende des Buches da, die drei.(…) Die sorgfältige Recherchierarbeit, die Achtung vor den drei Männern, bestimmt die Arbeit am Buch. Der Versuch, den dreien gerecht zu werden, ist gelungen. (…) In der Tat haben Hanspeter Niederberger, Romano Cuonz und Christof Hirtler ein Dokument geschaffen, das mehr ist als ein Porttätband: Ein Stück Zeitgeschichte.

(Elisabeth Zurgilgen / Obwaldner Wochenblatt. 6. November 1998).

 

  •  Lesereihe im Alten Gymnasium Sarnen:
    (29. Januar 2006). 

„Mit dem Querschnitt aus seinem literarischen Schaffen bewies Romano Cuonz im Sarner Kollegitheater, dass er ein hervorragender Beobachter und Geschichtenerzähler ist. Die Orte, die Romano Cuonz in seinen Kurzgeschichten beschreibt, glaubt man zu kennen und den Hauptfiguren darin schon mindestens einmal über den Weg gelaufen zu sein. Seine Geschichten beginnen zu leben, und der Leser fühlt sich als stummer Beobachter hineinversetzt.“

(Deborah Demuth / Obwaldner Wochenblatt Nr. 5, 3. Februar 2006).

 

 

 

 

(Seite noch in Bearbeitung)